Die Ursache für Depressionen kann vielfältig sein
In Bezug auf Szécsi Pál fiel mir bei der Betrachtung seiner Geburtsdaten auf, dass er aufgrund seiner Anlagen einen externen Wegweiser gebraucht hätte, der in seinem Leben fehlte. Dies führte zu einer Art Unsicherheit. Obwohl er in Bezug auf seine Fähigkeiten gut belastbar war, schien dies sein Schicksal irgendwie zu besiegeln.
Einerseits, wenn unsere Eltern uns in irgendeiner Form ablehnen, stellen wir damit einerseits uns selbst infrage und andererseits wird unser Leben bis dahin auch nicht so funktionieren, wie wir es gerne hätten.
Es erfolgte der erste Selbstmordversuch genau im Alter von 18 Jahren, was das Ende der ersten Schicksalsphase markiert. In dieser Phase neigen dazu entscheidende Ereignisse stattzufinden.
Im Fall von Szécsi Pál waren die Eltern weit voneinander entfernt. Nur die Verantwortung hätte sie verbinden können. Der Vater starb jedoch nicht zufällig sehr jung, als Szécsi Pál erst ein Jahr alt war. Die Mutter übernahm danach allein keine Verantwortung für ihre Kinder. Sie gab zwei von ihnen in Pflegefamilien und nahm eines mit nach Wien, dann desertierte sie nach Amerika. Diese Angst vor der Seele ist die größte Angst, dass die Familie sie ausstoßen könnte. Um zur Familie zu gehören, ist die Seele bereit, alles zu tun.
Nach diesem Vorfall geht es in die zweite Phase, die besagt, dass er es besser machen wird. Er hätte Verantwortung übernehmen sollen, aber ohne Anleitung fühlte er, dass es ihm nicht gelingt. Harangozó Teri rettete sein Leben, als er einen weiteren Selbstmordveruch hatte, aber seine Näherung hat sie abgelehnt. Danach lehnte ihn auch seine Mutter ab, um ihn zum ersten Mal seit seinem Kindesalter zu sehen, da sie ihn damals verlassen hatte und sich nicht mehr an ihn erinnern konnte. Auch den Selbstmord von Domján Edit konnte er nicht verarbeiten.
Er fühlte, dass es keinen Ausweg mehr gibt, und entschied sich für einen weiteren Suizidversuch. Diesmal versuchte er jedoch nicht nur Aufmerksamkeit zu erregen...
Er war immer einsam, und selbst der Erfolg konnte die fortwährenden Ablehnungen nicht ausgleichen.
Noch eine interessante Tatsache ist, dass Szécsi Pál nicht zufällig an PSORIASIS litt, was auf ein schmerzhaftes Ereignis oder einen emotionalen Schock zurückgeführt werden kann. Auch sein seelischer Hintergrund deutet auf das Verlangen nach Nähe, Sympathie und Liebe hin.
Möge er in Frieden ruhen!